Sperling
Staffel 1
Sperling ist ein Kommissar der leisen Töne – einer, der keine Waffe braucht, um seine Fälle zu lösen. Eine Rolle, die Dieter Pfaff wie auf den Leib geschrieben zu sein scheint. Kein Wunder, hat er die Figur Sperling doch gemeinsam mit Autor Rolf Basedow entwickelt. Doch auch er ermittelt nicht ganz allein.
Produktionsjahre
1996 - 2007
Hauptdarsteller
Anna Böttcher,
Benno Fürmann,
Dieter Pfaff,
Gesche Tebbenhoff,
Hans-Joachim Grubel,
Petra Kleinert,
Philipp Moog
und 3 weitere
Produzenten
Rainer Poelmeyer
Regisseure
Dominik Graf,
Friedemann Fromm,
Georg Herz,
Kai Wessel,
Marcus O. Rosenmüller,
Peter Schulze-Rohr,
Sibylle Tafel,
Thomas Jahn,
Torsten C. Fischer,
Uwe Janson
und 6 weitere
Autoren
Claudia Holldack,
Frank Röth,
Lars Becker,
Marie Graf,
Norbert Ehry,
Ralph Bohn,
Rolf Basedow
und 3 weitere
Beschreibung anzeigen
Sperling ermittelt in einem Fall von Menschenraub, dessen Opfer zwei Kinder sind: Für die entführten Geschwister Simone und Julian Caspari, neun und elf Jahre alt, verlangen die Kidnapper ein Lösegeld von neun Millionen Euro, die der Vater, ein mit hemdsärmeligen Methoden zu Wohlstand gekommener Unternehmer, auch zu zahlen bereit ist.
Von Beginn an hat Sperling jedoch das Gefühl, dass an der Sache etwas faul ist: Dieser Fall weist merkwürdige Ähnlichkeiten auf mit der einige Jahre zurückliegenden Entführung des damals 13-jährigen Marcel Wittfoht. Der Junge wurde damals nach zweiwöchiger Gefangenschaft körperlich unbehelligt freigelassen, ohne dass Lösegeld gezahlt worden war. Der Fall wurde als unaufgeklärt zu den Akten gelegt.
Sperling nimmt Kontakt zu Marcel auf und erlebt nicht nur einen hochintelligenten, sondern auch massiv traumatisierten jungen Mann, der ihm jedoch anrührende und ungeheuerliche Details über die Zeit seiner Gefangenschaft und sein Verhältnis zu den Entführern schildert. Dieses Wissen hilft Sperling, zumal die Parallelen des zurückliegenden zu dem aktuellen Entführungsfall immer evidenter werden.
Doch je näher Sperling und sein Team der Lösung kommen, desto ungeheuerlicher erscheint die Wahrheit. (Text: ZDF)