SOKO Wien
Staffel 1
(Alternativtitel: SOKO Donau) Die Soko Wien ist die Spezialeinheit der Wiener Wasserschutzpolizei und hat ihren Stützpunkt am Wiener Handelskai, im Schatten der Reichsbrücke, Verhörraum und kriminaltechnisches Labor inklusive. Flußauf, flußab überwachen sie die Donau und ihre Nebenflüsse im Bereich von Wien, Nieder- und Oberösterreich, sowie im grenznahen östlichen Ausland mit ihren schnellen Booten. Die ‚Kieberer‘, wie man in Österreich die Kriminalpolizisten nennt, jagen die Verbrecher notfalls bis Bratislava. Dabei arbeiten die ‚Ösis‘ und die ‚Piefkes‘ erfolgreich zusammen.
Produktionsjahre
2005 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Bruno Eyron,
Dietrich Siegl,
Gregor Seberg,
Helmut Bohatsch,
Lilian Klebow,
Maria Happel,
Mona Seefried,
Paul Matic,
Sandra Cervik,
Stefan Jürgens
und 6 weitere
Produzenten
Friedrich Gruner,
Heinrich Ambrosch,
Iris Moizi,
Michaela Rathbauer,
Silvia Lambri
und 1 weiterer
Regisseure
Erhard Riedlsperger,
Erwin Keusch,
Holger Gimpel,
Robert Sigl
Autoren
Axel Götz,
Kerstin-Luise Neumann,
Mike Majzen,
Sascha Bigler,
Stefan Brunner,
Susanne Beck
und 2 weitere
Beschreibung anzeigen
Ausgerechnet bei der feierlichen Kranzniederlegung für die Opfer der Donau auf dem „Friedhof der Namenlosen“, treibt eine männliche Leiche im Wasser. Der anwesende Oberst Otto Dirnberger, Chef der SOKO Wien, erkennt ihn als seinen Bekannten Alois Zentschütz, den Inhaber des führenden Delikatessengeschäfts in Wien. Für die SOKO Wien bedeutet das bei ihren Ermittlungen äußerste Diskretion walten zu lassen, um die prominente Familie vor den Reportern der Klatschpresse zu schützen.
Unklar ist zunächst, ob es sich um ein Verbrechen oder einen Unfall handelt. Der Todeszeitpunkt, Blutspuren am Auto des Opfers und ein anonymer Anruf kurz vor seinem Tod legen einen Mord nahe. Verdächtig ist der Betriebsleiter des Delikatessengeschäfts, Franz Majewski, der am Vortag eine heftige Auseinandersetzung mit seinem Chef hatte.
Aber auch Philipp Zentschütz, der Sohn des Toten, der sich immer geweigert hat das elterliche Geschäft zu übernehmen, macht keinen Hehl aus seinem Hass gegen den Vater.
Das Ergebnis der Blutanalyse und eine Zeugenaussage belasten Majewski schwer. Die Recherchen der SOKO Wien liefern das passende Motiv: Majewski ist ein Zocker mit extrem hohen Spielschulden, die er mittels dubioser Geschäfte zu Lasten des Delikatessengeschäfts zu begleichen suchte.
Der Fall scheint schon gelöst, als ein Strafzettel wegen Falschparkens darüber Aufschluss gibt, wo Alois Zentschütz seine letzten Stunden verbracht hat.