Raumpatrouille Orion
Staffel 1
Unterhaltsam und mitunter ironisch wird die Geschichte des Commanders Cliff Allister McLane (Dietmar Schönherr) erzählt, der mit seiner Besatzung im sich entwickelnden Krieg gegen die fremdartigen „Frogs“ den schnellen Raumkreuzer Orion befehligt und sich immer wieder aufmüpfig gegenüber seinen Vorgesetzten zeigt. In der ersten Folge der Serie wird er prompt als Folge seines renitenten Verhaltens zur Raumpatrouille strafversetzt, weil er befehlswidrig die Landemöglichkeit auf dem Saturnmond Rhea bewies.
Die Stammbesatzung der Orion besteht aus Cliff Allister McLane (Kommandant), Mario de Monti (Armierungsoffizier), Atan Shubashi (Astrogator), Hasso Sigbjörnson (Bordingenieur) und Helga Legrelle (Leutnant für Raumüberwachung). Die Besatzung wird zwangsweise durch einen Sicherheitsoffizier des Galaktischen Sicherheitsdienstes GSD erweitert: Tamara Jagellovsk (Eva Pflug). Sie soll McLane von weiteren Eskapaden abhalten.
Genres
Science-Fiction
Abenteuer
Produktionsjahre
1965 - 1965
Hauptdarsteller
Claus Holm,
Dietmar Schönherr,
Eva Pflug,
Friedrich G. Beckhaus,
Ursula Lillig,
Wolfgang Völz
und 2 weitere
Produzenten
Hans Gottschalk,
Helmut Krapp,
Oliver Storz
Regisseure
Michael Braun,
Theo Mezger
Autoren
Hans Gottschalk,
Helmut Krapp,
Michael Braun,
Oliver Storz,
Rolf Honold,
Theo Mezger
und 2 weitere
Beschreibung anzeigen
Lange genug hatten große (Fernseh-)Ereignisse ihre Schatten vorausgeworfen. Seit etwa zehn Monaten steht die Ankunft des Raumschiffes „Orion“ zur Diskussion – jetzt endlich kurvt es über die Mattscheibe. Seine phantastischen Abenteuer im Weltall gewähren Einblick in die fernste Zukunft – in eine Zeit, in der die Berggipfel des Merkur den Touristenverkehr attraktiv machen. Irgendwann … Wann ist irgendwann? Vielleicht das Jahr 3000.
Um diese Zeit also jagt die „Orion“ durch ein Planetensystem, von dem wir heute nur eine schwache Vorstellung haben. An Bord hat es einen soliden Krach gegeben zwischen dem Kommandanten McLane und dem weiblichen Sicherheitsoffizier, Leutnant Tamara. Eine Außenbasis hat sich auf Funkruf nicht gemeldet, stattdessen werden verschlüsselte, merkwürdige Code-Zeichen aufgefangen. McLane will die Basis anfliegen, Tamara verbietet es und befiehlt Beibehaltung des Kurses. Nach heftiger Auseinandersetzung setzt sich McLane durch. Ein Beiboot – „Lancet“ heißt es in der Fachsprache – landet auf der Außenbasis. Die beiden Astronauten Sigbjörnses und Shubashi machen eine unheimliche Entdeckung: Von der Besatzung der Raumstation lebt niemand mehr. Nie gesehene außerirdische Lebewesen tauchen auf, gegen die selbst Strahlenwaffen nichts ausrichten. Zur gleichen Zeit tauchen fremdartige Raumschiffe auf. (Text: Funk Uhr 37/1966, S. 40)