Paris
Staffel 1
Von den Palästen der französischen Republik über das Vergnügungsviertel Pigalle bis zu den Vorstadtsiedlungen offenbart die Lichterstadt ihre Schattenseiten: Ob Ministerpräsident, Journalist, Kleinkrimineller, Transvestit oder Angestellter des Verkehrsbetriebes RATP, ob öffentliche oder unbekannte Personen – das Leben all dieser Menschen gerät im Laufe eines verrückten Tages aus den Fugen. Dieser Tag lässt das Herz der französischen Hauptstadt im Rhythmus der Begegnungen und Trennungen, der tragischen Verwicklungen und der wieder auflebenden Hoffnungen schlagen.
Produktionsjahre
2015 - 2015
Hauptdarsteller
Emilie Deville,
Eric Caravaca,
Florence Pernel,
François Loriquet,
Jérôme Robart,
Julie Ordon,
Kool Shen,
Luc-Antoine Diquéro,
Nanou Garcia,
Rachid Chaib,
Sarah-Jane Sauvegrain,
Sonia Amori,
Stéphanie Murat,
Thomas Doret
und 10 weitere
Produzenten
Virginie Brac
Regisseure
Gilles Bannier
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Noémie bangt um Ehemann und Job. Pierre kann ihr nämlich keine definitive Auskunft über die Zukunft ihrer Ehe geben, und ihr Chef-Redakteur bei der Zeitung kann nicht fassen, dass sie über das wichtigste Ereignis der letzten Tage, das Verschwinden von Premierminister Ardants Sohn Clément, nicht Bescheid weiß. Clément ist währenddessen immer noch bei seiner biologischen Mutter Coline. Sie versteckt die Pelze, die Mansour bei ihr im Zimmer deponiert hat, und bringt ihn dadurch in große Schwierigkeiten. Die Pelze gehören Sacha, der nun hinter Mansour her ist. Dieser kommt bei Loïc Penmarch, dem Leichenbestatter und Bruder von Yvon, als Lehrling unter. Cathy verhandelt mit dem Premierminister, ohne zu wissen, dass ihr Sohn tot ist. Michel hat deshalb ein schlechtes Gewissen, da er weiß, dass Cathy die Mutter des in Mali gefallenen Soldaten ist. Er ringt mit sich, ob er es ihr sagen soll. Er entscheidet sich dagegen. Nach dem Treffen gehen der Premierminister und sein Assistent die Dokumente durch, die Pierre von René erhalten hat. Ange gibt Sacha vor Gericht ein Alibi und warnt ihn davor, dass die Polizei ihm auf die Schliche gekommen ist. Seine wahre Aufmerksamkeit gilt jedoch Jennifer und dem Geld aus dem Einbruch, das sich immer noch in ihrem Besitz befindet. Coline meldet sich derweil bei Alice, um ihr mitzuteilen, dass Clément bei ihr ist. Virginie Brac erzählt in einem bunten Reigen die Lebensgeschichten von Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dennoch haben die porträtierten Pariser vieles gemeinsam: Alle verlangen nach Liebe und versuchen, ihre Familien zusammenzuhalten. Sie streben nach Anerkennung und versuchen, sich in ihrer Arbeit zu verwirklichen. Sie suchen das große und das kleine Glück. Ein spannendes und facettenreiches Bild der Metropole an der Seine und ihrer Bewohner.