Lava
Staffel 1
Auf der mythenumwobenen Snaefellsjökull in Island wird ein hochverschuldeter Banker in seinem Sommerhaus ermordet aufgefunden. Der erfahrene Ermittler Helgi Runarssonan (Björn Hlynur Haraldsson) wird aus der Hauptstadt Reykjavik entstandt um der unerfahrenen Ortspolizistin Greta (Heida Reed) bei den Ermittlungen unter die Arme zu greifen. Beide stoßen schnell auf eine ganze Reihe von Verdächtigen.
Wenig später werden auch ein Vater und seine sechsjährige Tochter als vermisst gemeldet. Zuvor hatten sie sich zu einem Ausflug auf das gigantische Lavafeld unter dem alles überragenden Gipfel des Vulkans Snaefellsjökull aufgemacht. Sofort werden Suchtrupps und Rettungskräfte losgeschickt, denn unter Einheimischen ist bekannt, dass nach Einbruch der Dunkelheit bislang noch nie jemand aus dem Lavafeld wieder zurückgekehrt ist. Doch schon bald nagt an den Ermittlern ein ganz anderer Verdacht: könnten sie es mit einem Serientäter zu tun haben?
Produktionsjahre
2014 - 2014
Hauptdarsteller
Arnoddur Magnus Danks,
Heida Reed,
Joi Johannsson
Produzenten
Lilja Ósk Snorradóttir
Regisseure
Reynir Lyngdal
Autoren
Sveinbjörn I. Baldvinsson
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Helgi Runarsson, von der Kripo aus Reykjavik, ist auf die Südwesthalbinsel zur Aufklärung des Mordfalls gerufen. Sveinsson, der Finanzhai wurde ermordet in seinem luxuriösen Sommerhaus gefunden. Es werden Audur, eine Freundin, und Ari, der Schwager und Geschäftspartner, verdächtigt. Als kurz darauf auch noch ein Mann mit seiner sechs-jährigen Tochter bei einem Ausflug ins Lavafeld verschwindet, gibt es zunächst keinen Zusammenhang. Dann findet Kommissar Helgi den ermordeten Hund Sveinssons. Aus den Daten des Smartphones ergibt sich, dass Sveinsson ausgerechnet die drogenabhängige Mutter der verschwundenen Mädchens, Vera, kannte. Ihr Großvater entdeckt, dass ein Gewehr aus seinem Waffenschrank gestohlen wurde. Er lenkt den Tatverdacht nun auf Raggi, Helenas ebenfalls drogenabhängigen Mann, der Drohungen an Sveinsson geschickt hatte. Doch auch auf den Ex-Mann von Audur sind zwei Waffen registriert und sie selbst hat nach wie vor kein Alibi. Helgis Kollegin Gréta findet heraus, dass Sveinssons letzter Anruf aus der Villa an Audur ging. Immer noch will Audur nicht sagen, wo sie in der Mordnacht wirklich war. Allerdings kann sie die Geschäfte zwischen Ari, Sveinsson und ihr nicht abstreiten. Die Untersuchung des Gewehrs, das beim Mordopfer gefunden wurde ergibt, dass dies nicht die Tatwaffe war. Die Verdachtsmomente gegen den verschwundenen Raggi verhärten sich, denn seine Fingerabdrücke werden auf einem Metallrohr und dem Waffenschrank gefunden. Währenddessen erhält Helgi von einer Tankstelle eine Beschreibung des Wagens mit einem Mädchen, das Vera sein könnte. Als er einen ähnlichen Wagen sieht, nimmt er die Verfolgung auf.