Die dreibeinigen Herrscher
Staffel 1
In dieser als Fernsehserie verfilmten Romantrilogie von John Christopher versuchen in einer fernen Zukunft die drei Jungs Will, Henry und Beanpole vor Erreichen ihres fünfzehnten Lebensjahres den ausserirdischen Herrschern der Erde in eine für diese unzugängliche Region zu entkommen. Dreibeinige Maschinen pflanzen den Menschen ab diesem Alter Metallplatten ins Gehirn, welche sie gefügig und willenlos machen. Was die drei anstellen, um diesem Schicksal zu entgehen, wird spannend und in unvergesslichen Bildern erzählt. Die eh schon hervorragende Romanvorlage und ein atmosphärisch dichter Stil machen diese Serie zu einem bemerkenswert guten Fernseherlebnis, nicht nur für die Kids. Viel Sprachwitz und ein trockener Humor wurden kongenial ins Deutsche herüber gerettet, relativ selten in der zeitgenössischen Medienlandschaft.
Genres
Science-Fiction
Drama
Abenteuer
Produktionsjahre
1984 - 1985
Hauptdarsteller
Ceri Seel,
Jim Baker,
John Shackley
Produzenten
Richard Bates
Regisseure
Bob Blagden,
Christopher Barry,
Graham Theakston
Autoren
Alick Rowe,
Christopher Penfold,
John Christopher
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Die zwei Jungs müssen feststellen, daß sie zwar auf dem richtigen Schiff sind, jedoch Kapitän Curtis nicht der nette Mann ist, den sie sich erhofft hatten. Er nahm ihnen erstmal ihr letztes Geld ab. Kurz bevor sie Anker an einem Pier in Frankreich legen kommen die schwarzen Garden auf das Schiff. Unsere zwei Helden stehen in arger Bedrängnis. Zu ihrem Glück sind zwei weitere Burschen an Deck die entarnt wurden, wodurch ihre heimliche Reise unendeckt blieb. Jedoch fehlten nun zwei Mann an Board. Der Kapitän beschliesst, Will und Henry an Bord zu behalten und bis nach Afrika mitzunehmen. In Frankreich glückt den beiden die Flucht von dem Schiff. Das Glück währt aber nicht lange, denn sie werden im Dorf wieder gefangen genommen. Sie werden eingesperrt und mit der Androhung, daß sie am folgenden Morgen geweiht werden, im Verlies zurück gelassen. Zu später Stunde kommt ein seltsam aussehender Junge in das Verlies. Lange, zottelige Haare, Scheiben vor den Augen und gross gewachsen. Durch Zufall kann der unbekannte Junge, dessen Name Jean-Paul (Beanpole) ist, die Sprache von Will und Henry. Die drei freunden sich an. Da Beanpole ein Erfinder ist und auch kein Interesse an der Weihe hat, planen sie die Flucht. Die Reise geht weiter...