Die Welt im Krieg
Staffel 1
„The World at War“ war eine BBC-Dokumentation die mit 32 Stunden Länge über Monate einmal wöchentlich im Vorabendprogramm gesendet wurde. Der englische Erzähler (Laurence Olivier) wurde hervorragend übersetzt. Die Serie verwendete ausschließlich alte Wochenschauaufnahmen aus aller Herren Länder und erreichte eine bis heute nicht übertroffene Dichte und Authentizität.
Es ist die umfassendste Dokumentationsserie über den Zweiten Weltkrieg, die jemals für das Fernsehen produziert wurde. In vier Jahren wurden weltweit Wochenschau-Aufnahmen zusammengetragen, die einen Gesamtüberblick von Verlauf und Wirklichkeit des Kriegsgeschehens mit einer unübertroffenen Dichte und Authentizität vermitteln. Diesen Meilenstein der Fernsehgeschichte wird in einer aufwendig digital restaurierten Fassung mit lange Zeit unveröffentlichtem Bildmaterial gezeigt, komplett neu kommentiert von Uwe Friedrichsen.
Genres
Dokumentation
History
Produktionsjahre
1973 - 1974
Hauptdarsteller
Laurence Olivier
Produzenten
Jeremy Isaacs
Regisseure
Hugh Raggett,
John Pett
Beschreibung anzeigen
Die Amerikaner bewegen sich auf ihrem Weg durch den Pazifik in Richtung Japan und die Philippinen. In dem vielleicht blutigsten aller Einsatzgebiete müssen sie jede einzelne Insel mühsam erstürmen – denn die Japaner kämpfen bis zum letzten Mann.
Die alliierte Offensive im Pazifik steht unter dem Kommando zweier rivalisierender Militärs: General MacArthur im Südwesten und Admiral Nimitz im Zentralpazifik. Die Zangenbewegung der Amerikaner erscheint einfach, doch allein das kleine Atoll Tarawa, ein Teil der Gilbertinseln, fordert über 1.000 Menschenleben. Der Luftkrieg über den Marianen erweist sich als totaler Sieg und ebnet den Weg für die bald folgende Eroberung von Saipan, Tinian und Guam. Zu diesem Zeitpunkt sollen die Rivalen bereits die Palau-Inseln einnehmen, doch erneut treffen sie auf erbitterten japanischen Widerstand. Bei der Eroberung einer der Inseln, Pelelieu, werden vier von zehn amerikanischen Soldaten entweder getötet oder verwundet. Als Nächstes folgt die Schlacht um Iwojima, ein Blutbad mit unvorstellbar hohen Verlusten. Nach der Eroberung der japanischen Insel Okinawa treffen die Amerikaner erstmals auf die Zivilbevölkerung und erkennen, dass es sich bei den Japanern um Menschen und keineswegs um „Tiere“ handelt.