Der Prinz von Bel Air
Staffel 1
Der aus ärmlichen Verhältnissen in Philadelphia stammende Jugendliche Will Smith (Will Smith) wohnt bei seinem reichen Onkel Philip Banks (James Avery) in dessen vornehmer Villa in Bel Air, Beverly Hills. Seine freche Art und seine schrille Kleidung passen jedoch überhaupt nicht in diese Umgebung. Phil ist entsprechend genervt - hätte er noch welche, würde er sich dauernd die Haare raufen. Wills Mutter hatte den Jungen zu ihm geschickt, damit er eine bessere Erziehung bekommt. Diese Rechnung geht nicht ganz auf.
Zum Banks-Haushalt gehören Mutter Vivian (Janet Hubert-Whitten; ab der vierten Staffel: Daphne Maxwell-Reid), der kleinwüchsige Sohn Carlton (Alfonso Ribeiro), mit dem Will eine Hassliebe verbindet, die ältere Tochter, die naive Hillary (Karyn Parsons), die jüngere Ashley (Tatyana M. Ali) und der ebenso vornehme wie vorlaute Butler Geoffrey (Joseph Marcell).
Produktionsjahre
1990 - 1996
Hauptdarsteller
James Avery,
Joseph Marcell,
Karyn Parsons,
Tatyana Ali,
Will Smith
und 1 weiterer
Produzenten
Quincy Jones,
Werner Walian
Regisseure
Ellen Falcon,
Jeff Melman,
Madeline Cripe,
Shelley Jensen
Beschreibung anzeigen
Will tritt in den schulischen Lyrik-Club ein, weil es dort jede Menge Mädchen gibt und er ein wenig "schwarzen städtischen Schwung" in den Verein bringen möchte. Um Christina, einem der Mädchen, zu gefallen, trägt Will die Gedichte des von ihm frei erfundenen schwarzen Dichters Raphael Delaghetto vor. Phil durchschaut Wills "Lyrikbegeisterung" ziemlich schnell, weil er sich in seiner Jugend auch nur wegen eines Mädchens für Lyrik interessiert hat. Zur großen Überraschung aller erzählt dann auch Geoffrey noch von seinem Leben als Dichter in Devonshire. Christina ist unterdessen so interessiert an Raphael, dass sie Will bittet, ihn ihr beim nächsten Lyrik-Abend vorzustellen. Will bittet Jazz um Hilfe und will sich einen "Dichter" besorgen lassen, der sich als Raphael ausgeben könnte. Als das große Ereignis steigen soll, ist Jazz' "Dichter" dummerweise verhaftet worden. In seiner Not bittet Will schließlich Geoffrey darum, Raphael Delaghetto zu geben - und tatsächlich willigt er ein. Doch dummerweise kann er es sich nicht verkneifen, als Zugabe eines seiner eigenen Gedichte zu lesen, durch das der ganze Schwindel auffliegt. Und dann gibt sich auch noch Jazz als Raphael aus und schnappt Will die schöne Christina vor der Nase weg. Der einzige Trost für Will besteht darin, dass die ganze Familie Wills lyrisches Talent lobt.