Borgia
Staffel 1
"Borgia" ist das Portrait der gleichnamigen Adelsfamilie, die im 15. Jahrhundert in Italien an viel Macht und Reichtum gelang. Die Familie stellte zwei Päpste und hatte großen Einfluss auf die damalige Kultur. "Borgia", bei der das ZDF beteiligt ist, ist eine der bislang teuersten europäischen Serienproduktion. Im gleichen Jahr wie die europäische Serie erscheint das US-Pendant "The Borgias".
Produktionsjahre
2011 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Isolda Dychauk,
John Doman,
Mark Ryder
Produzenten
Aaron Seliquini,
Anne Thomopoulos,
Barry Levinson,
Fabrice de la Patellière,
Ferdinand Dohna,
Jan Mojto,
Klaus Zimmermann,
Michael Schwarz,
Petr Moravec,
Steven Bawol,
Takis Candilis,
Tom Fontana
und 8 weitere
Regisseure
Christoph Schrewe,
Dearbhla Walsh,
Metin Hüseyin,
Oliver Hirschbiegel,
Thomas Vincent
und 1 weiterer
Autoren
Brant Englestein,
Tom Fontana
Beschreibung anzeigen
Bei einem Essen im Apostolischen Palast wird diskutiert, wer zukünftig die Herrschaft in Neapel übernehmen soll. Rodrigo schlägt Juan vor, aber für seinen Vorschlag findet sich keine Mehrheit.
Lucrezia und Penthesilea werden im Kloster San Sisto Zeuge der Stigmatisierung von Schwester Lucia, wodurch Lucrezia in ihrem Wunsch, Nonne zu werden, bestärkt wird. Rodrigo ist damit nicht einverstanden und entsendet den jungen spanischen Soldaten Pedro Caldes, Lucreziaumzustimmen.
Juan, der beweisen will, dass er der Krone Neapels würdig ist, will die Juden zu einer Massentaufe zwingen. Rodrigo stimmt zu und bittet Juan, die Beichte abzulegen. Juan gesteht, dass er seinen Halbbruder Pedro Luis ermorden ließ. Er weiß nicht, dass es Cesare ist, der die Beichte entgegennimmt. Cesares Hass wächst. Juan plant Cesares Ermordung.
Juan erhält die Nachricht, dass seine Frau Maria Enriques bei der Geburt ihrer Zwillinge gestorben ist. Als Lucrezia vom Tod Marias erfährt, gibt sie ihren Wunsch Nonne zu werden, auf und gibt sich dem bäuerlichen Soldaten Pedro hin.
Cesare sucht nach Beweisen für Juans Mord an Pedro Luis und trifft dabei im Gasthaus auf seine ehemalige Geliebte Fiametta. Als Cesare erkennt, dass sein tot geglaubter Sohn lebt, bricht er mit seinem besten Freund Alessandro, der die ganze Zeit davon wusste.
Kardinal Carafa übergibt Rodrigo ein Dokument, welches belegt, dass Juan weder von Seiten der Politik noch von den kirchlichen Würdenträgern anerkannt wird. Rodrigo muss sich dem Wunsch beugen und zusagen, persönlich die Krönung von Federigo D’Aragona in Neapel vorzunehmen.
Der geflohene Virginio Orsini wird gefasst und der erfolgreiche General Cordova ausgezeichnet. Juan bittet seinen Vater, ihm die Bestrafung des Gefangenen zu überlassen. Rodrigo willigt ein, doch Juan plant, Kardinal Orsini zu erpressen.
Cesare hat genug von den Machenschaften seines Bruders. Betrunken lauert er Juan auf. Es kommt zum Streit. Am nächsten Morgen kehrt Juans Pferd allein zurück. Juans Körper wird gefesselt, geknebelt und erstochen aus dem Tiber gezogen. Cesare beginnt, verzweifelt nach dem Mörder zu suchen, während Rodrigo in schmerzlicher Kasteiung allem Weltlichen entsagt. Giulia muss den Palast verlassen.
Rodrigo verstößt auch Cesare, der die Wahrheit über Juans Tod ans Licht bringen will. Von Lucrezia erfährt Cesare, wer Juan gerichtet hat. Hemmungslos richtet er vor den Augen des Papstes ein Blutbad an.
Rodrigos Kräfte schwinden angesichts der neuen entfesselten Gewalt, die seinen Namen trägt: Borgia.