Barfuß ins Bett
Staffel 1
Im Mittelpunkt der Handlung steht der Oberarzt Dr. Hans Schön, welcher nach dem Tod seiner Ehefrau allein lebt. Zu seinem Haushalt gehören neben seiner Mutter zwei Söhne. Der jüngere Sohn Robert erkrankt an Röteln und steckt seine schwangere Kindergärtnerin Josi an. So lernen sich Dr. Schön und Josi kennen und lieben. Noch in der ersten Folge heiraten die Beiden, und es entstehen weitere Probleme zunächst mit der Mutter von Schön und im weiteren Verlauf (vor allem in der zweiten Staffel) hinsichtlich Familienkonzepten in der jüngeren Generation (Sohn Clemens).
Produktionsjahre
1988 - 1990
Hauptdarsteller
Andreas Jahnke,
Gerit Kling,
Gudrun Okras,
Jörg Panknin,
Renate Blume Renate Blume,
Robert Huth Robert Huth
und 2 weitere
Regisseure
Horst Zaeske,
Peter Wekwerth
Autoren
Ingrid Föhr,
Katrin Treppschuh
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Clemens’ junge Frau Jule wird immer bedrückter, je weiter ihre Schwangerschaft voranschreitet. Ohne Clemens, der seine Ausbildung in Berlin fortsetzt, fühlt sie sich einsam und vom Leben abgeschnitten. Nur manchmal geht Jule zu einer ehemaligen Mitschülerin, deren Eltern eine Keramikwerkstatt besitzen. Die Töpferei macht ihr Freude und sie zeigt erstaunliches Geschick beim Formen der Tonfiguren. Das hilft ihr jedoch nicht, die panische Angst zu verdrängen, die Jule jedes Mal befällt, wenn sie an die bevorstehende Entbindung denkt. Auch nachdem ihre Tochter Luise gesund und ohne Komplikationen zur Welt gekommen ist, ändert sich Jules Stimmung nicht, im Gegenteil. Nachdem sie schon die Zulassung zum Studium verfallen lassen musste, will sie nun wenigstens zu Clemens nach Berlin ziehen und dort eine Lehre in einer Töpferei beginnen. Um wieder an den Unternehmungen ihrer alten Freunde teilhaben zu können, lässt Jule den Säugling abends allein. Bei ihrer Rückkehr macht sie eine furchtbare Entdeckung.