Anna Pihl - Auf Streife in Kopenhagen
Staffel 1
Anna Pihl tritt ihren Dienst als Streifenpolizistin in Dänemarks größter Polizeistation, Bellahøj in Kopenhagen an, und gleich an ihrem ersten Tag läuft alles schief: Auf dem Weg zur Arbeit bleibt sie im Stau stecken, so dass sie zu ihrer ersten Besprechung zu spät kommt, und dann kann ihr kleiner Sohn Mikkel wegen einer Augenentzündung nicht im Kindergarten bleiben. Annas neuer Mitbewohner Jan, der bei einem Marktforschungsinstitut arbeitet und den Anna erst eine Woche kennt, bringt Mikkel zur Polizeistation. „Unprofessionell“ lautet das Urteil ihres neuen Kollegen Kim, der sowieso nicht viel von Frauen bei der Polizei hält. Und auch Eva, die Kriminalkommissarin, die in Bellahøj den Ruf einer Eisprinzessin hat, ist davon nicht gerade begeistert. Nur Ole, der Wachhabende der Station, erweist sich überraschend als äußerst kinderlieb und betreut Mikkel, während Anna auf ihre erste Streife fährt …
Produktionsjahre
2006 - 2008
Hauptdarsteller
Charlotte Munck,
Kurt Ravn,
Peter Mygind,
William Hagedorn-Rasmussen
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Als ihr Partner Kim morgens um 6.00 Uhr bei Anna Pihl vor der Wohnungstür steht, um ihren kaputten Abfluss zu reparieren, fasst sich die Polizistin endlich ein Herz und sagt ihm, dass sie ihn zwar für einen tollen Kollegen hält, aber dass aus ihnen kein Paar werden kann. Um Kim nicht noch mehr zu verletzen, verschweigt sie aber, dass sie ihrem Kollegen Martin näher gekommen ist.
Eigentlich können sich die Polizisten von Bellahøj gerade kaum private Ablenkungen erlauben, denn in Kopenhagen geht ein gefährlicher Serienvergewaltiger um, der es auf junge, dunkelhaarige Frauen abgesehen hat. Der Wachhabende Ole bittet seine Mannschaft um höchste Konzentration draußen auf der Straße. Gerade in dieser angespannten Situation fahren Martin und Anna zusammen Streife und geraten dabei in eine heftige Diskussion über ihre Gefühle füreinander, bei der sie für eine kurze Zeit den Funkkanal abstellen. Dadurch können sie nicht rechtzeitig eingreifen, als es einen erneuten Übergriff des Vergewaltigers auf eine junge Frau in einem Park gibt. Und dann wird auch noch Martins Ex-Freundin Laura auf die Wache gebracht: Sie wurde wegen Kreditkartenbetrugs verhaftet. Erst als sie lautstark behauptet, etwas über den Vergewaltiger zu wissen, der von der Presse als „Indianer“ betitelt wird, weil er den Frauen Haarsträhnen ausreißt, verschafft sie sich Gehör bei Kriminalkommissarin Eva.
Annas Kolleginnen Mikala und Karen werden zu einem vermeintlichen Einbruch in eine der prunkvollen Villen am Stadtrand gerufen: Der Tatort ist aber sicher, der Dieb auf und davon. Mikala registriert neidisch den sie umgebenden Luxus. Karen erwischt sie dabei, wie sie einen wertvollen Zobelmantel anprobiert. Eigentlich muss sie Mikalas Fehlverhalten im Bericht erwähnen, doch dann stellen die beiden Polizistinnen den Einbrecher bei einer Fahrt durchs Viertel und sichern das Diebesgut, eine wertvolle Nobel-marken-Tasche im Wert von mehreren tausend Kronen. Mikala, die immer noch seelisch aus dem Gleichgewicht ist, ausgelaugt von ihrem Job, der gefährlich ist und wenig Geld einbringt, nimmt sich die Luxustasche nach Feierabend aus der Asservatenkammer.